Hallo liebe Fell Freunde
Ich bin Alan und ich habe Lisa Pfoten Hilfe ein ganz neues Leben zu verdanken.
Besser gesagt das wirkliche Leben und Lieben. Das verdanke ich auch meinem
Menschen und zuletzt mir Selbst. Wie Ihr seht, wurde ich über viele Jahre übel
zugerichtet. Als ich endlich befreit wurde, haben sich einige gewundert wie ich das 6
Jahre überleben konnte. Nach einem sehr aufregenden Transport an die Schweizer
Grenze wurde ich dann von meinem Frauchen in Empfang genommen. Lisa Pfoten
Hilfe hatte alles so organisiert, dass ich möglichst wenig Stress habe. Schon nach
kurzer Zeit wurde klar, wieviel Angst ich immer noch habe. Ich wollte jeden anderen
Hund „umbringen“. Ich war wie auf einem Planeten, den ich nicht kenne. Kinder auf
Bobbycars, Fahrrad Fahrer, alles wollte ich angreifen. Ich wusste nicht, was
stubenrein ist und was diese Leine soll. Ich wartete immer darauf, wann ich wieder
geschlagen werde. Das ist nun lange vorbei. Mein Frauchen wusste, dass Hunde
immer Hunde bleiben, egal was Menschen einem antun und dass Hunde wirklich
gute Wesen sind. Jetzt weiß ich es auch wieder. Alle im Dorf lieben mich und freuen sich mich zu sehen. Ich liebe auch alle Menschen hier. Keiner tut mir mehr weh!!! Am Anfang konnte ich nicht wirklich schlafen. Ich zuckte und jaulte und meine Augen waren nie ganz zu. Nun schlafe ich oft mit dem Kopf auf dem Schoss meines Frauchens und ich schnarche und
sabbere ganz zufrieden. Ich habe entdeckt, das anderen Hunde ganz ok sind. Ich
spiele sogar nun mit manchen. Das macht wirklich Spaß. Ich bin fast wie ein Welpe, obwohl ich schon ein Opa bin, sagt mein Frauchen. Am Anfang fand ich sie manchmal total
schräg. Jeden Morgen schrubbt sie sich mit einer Bürste etwas wie Leberwurstpaste
in die Zähne. Sie schimpfte, wenn ich am Anfang Dinge machte, die sie nicht
leiden kann. Zum Beispiel habe ich alle Decken zerkleinert, als sie nicht zuhause
war. Ich mag es nicht, wenn sie geht und ich alleine bin. Sie sagt dann aiaiaiaiaia wir
sind hier nicht bei Frau Holle. Die ganze Wohnung voller Federn. Aiaiaiaiaiaia. Ich
liebe mein Frauchen, ich mag es nicht, wenn sie schimpft. Ich mache solche Dinge
nun nicht mehr. Denn ich weiß, sie kommt ja immer wieder, wenn sie mal geht. Naja
im Großen ganzen bin ich sehr glücklich. Frauchen sagt ich brauche einen Bruder
oder eine Schwester. Aber ich habe einen Kater als Freund, der wohnt auch bei
meinem Frauchen.
Danke Lisa Pfotenhilfe. Danke für alles!!!!
Euer Alan
Liebes Team der LiSa-Pfotenhilfe
Am 14. Mai 2022 durften wir - nach eigentlich nicht allzu langer Wartezeit, und doch einer gefühlten Ewigkeit - unsere Lilith in Spreitenbach abholen. Schon beim Entdecken des Inserats von Lilith waren wir schockverliebt und konnten es nach durchlaufenem Auswahlverfahren und der Zusage zur Adoption kaum erwarten, die süsse, ca. sechs Monate alte Mischlings-Jagdhündin aus Andalusien bei uns aufzunehmen.
Die Vorfreude war riesig und die Erwartungen gross. Lilith hat es uns wahrlich einfach gemacht und alle Zweifel bereits bei der ersten Begegnung beseitigt, als sie schwanzwedelnd und neugierig aus dem Tiertransporter auf uns zugekommen ist.
Seit ihrem Einzug bei uns ist schon viel passiert: unsere Herzen hat sie im Sturm, das Sofa und das Bett dann nach und nach erobert. In der Hundeschule galt sie von Beginn weg als Streberin und auch in einer Mantrailing-Gruppe war Lilith mit hoher Konzentration und viel Spass an der Arbeit. Schon bald wollten wir uns damit auch engagieren und es standen die ersten Probetrainings in der Rettungshundeorganisation an. Mit Frauchen wurde immer fleissig trainiert, mit Herrchen übermütig gespielt. Lilith bereichert unser Leben täglich mit ihrer ruhigen, intelligenten, manchmal eigensinnigen, aber immer gut gelaunten und spitzbübischen Art. Einzig das Autofahren, aufdringliche fremde Menschen, frühes Aufstehen und als waschechte Spanierin die Nässe und Kälte in der Schweiz mag sie noch nicht so sehr.
Vor kurzem, anfangs April 2023, und ziemlich genau ein Jahr nach ihrem Einzug bei Monika ins Refugio, stand für Lilith die erste grosse Prüfung an. Mit Bravour meisterte sie diese Eintrittsprüfung zur Ausbildung als Personenspürhund (Vermisstensuche) bei der Rettungsorganisation REDOG. Die Nasenarbeit und die grosse Portion Wurst als Belohnung bei erfolgreicher Suche bereiten Lilith viel Freude. Wer hart arbeitet, verdient auch Ferien, und so stehen schon bald gemeinsame Campingferien im Norden an. Lilith wird dabei das Meer kennenlernen und viel herumtoben können. Es erwarten uns bestimmt viele Abenteuer!
Wir könnten über unseren Entscheid zur Adoption von Lilith nicht glücklicher sein und danken euch von Herzen für diese Chance, eure grossartige Arbeit und das unermüdliche Engagement für all diese tollen Tiere und die vielen Talente, die in ihnen schlummern. Der 14. Mai 2022 - ein wundervoller Tag und ein sehr schönes Erlebnis, nicht nur den eigenen Hund begrüssen zu dürfen, sondern zu sehen, wie 18 tolle Hunde in einer liebevollen Familie und einem hoffentlich glücklichen Leben in der Schweiz angekommen sind.
Eliane, Julian & Lilith
Liebes LiSa-Pfotenhilfe Team
Nun ist Morris knapp 6 Monate bei uns und ca. am 8. April 2023 wird er 1 Jahr jung. Schon einiges haben wir zusammen erlebt, aus dem feinen, zarten und lieben Hündchen ist ein freches, stures, liebes Kerlchen geworden. Es verging noch kaum ein Tag, an dem er uns nicht zum Schmunzeln gebracht hat. Es gibt aber auch Tage, an denen er meine Nerven strapaziert, vor allem dann, wenn er den Rehen nach jagt. Da ist die ganze gute Erziehung im Eimer. Meine Nerven auch. Nach ca. 5 Minuten kommt er dann, mit hängender Zunge angerannt und meint, er werde noch belohnt. Jetzt geht's aber wieder in die Hundeschule.
Da er Leishmaniose hat, wurde das Heutier, vor allem als es ihm nicht gut ging, verwöhnt, aber nun, da es ihm seit einigen Wochen super gut geht, werden dem Bub wieder Manieren beigebracht 😅 Ich kann gar nicht beschreiben, wie viel uns Morris bedeutet. Manchmal glaube ich, dass er ein Menschlein im Körper einer Fellnase ist. Er versteht sehr viel, spürt sofort wenn mal dicke Luft ist, freut sich wie Bolle über jedes liebe Wort oder jede liebe Geste, oder "täubeläd" wie ein kleines Kind wenn er etwas nicht bekommt.
Wir geniessen jeden Tag mit ihm und sind einfach glücklich, dass wir mit ihm zusammen leben dürfen.
Julia Werner
Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich mit nicht mal einen Jahr schon durch vier Hände gegangen bin, durfte ich im September 2021 endlich in mein Forever-Home umziehen und habe auch meinen finalen Namen bekommen….Nova….das steht nicht für «neu» wie viele denken, sondern ist indianisch und heisst «fängt Schmetterlinge». Das hat sich so ergeben, als meine Familie mich damals auf der Pflegestelle besucht hat, und ich im Garten nach Schmetterlingen geschnappt habe.
Beide sagen, dass ich wie ein 6er im Lotto für sie bin, und dass sie sich ein Leben ohne mich gar nicht mehr vorstellen können.
Ich verbringe den ganzen Tag mit Mama, nur zweimal die Woche (wenn sie ins Büro muss) passt meine Nanny auf mich auf. Dort habe ich auch ganz viel Spass mit meinen Freundinnen. Und wenn Papa abends nach Hause kommt, mache ich meistens ein Freuden-Pipi.
In der Hundeschule haben wir die Grundausbildung absolviert und im Frühling, wenn es wieder wärmer ist, dann machen wir mit dem Aufbaukurs weiter. Mama und Papa haben festgestellt, dass mir Nasenarbeit besonders viel Freude macht. Zuhause und auch draussen liebe ich es, den Dummybeutel zu suchen und zu apportieren, deshalb wird mit mir nach dem Aufbaukurs ganz gezielt in diese Richtung mit mir weitertrainiert.
Am liebsten bin ich draussen in der Natur und am liebsten ohne Leine, nur ist es so, dass ich ganz leicht ablenkbar bin und wenn ich irgendwo etwas Spannendes oder Wohlschmeckendes wittere (z.B. einen frischen Kuhfladen), dann ist der für mich interessanter als alle Rückruf-Superbelohnungen der Welt – eigentlich müsste Kuhmist meine Superbelohnung sein….
Habe zwischenzeitlich einen Tracker bekommen – nur zur Sicherheit
Anfassen lasse ich mich (noch) nicht von jedem – vor allem bei Männern bin ich immer noch sehr zurückhaltend (das liegt wohl an den Erfahrungen, die ich in Spanien gemacht habe) Der einzige Mann, dem ich wirklich vertraue, ist mein Papa. Meine Familie steht da voll hinter mir und ist der Meinung, dass auch nicht jeder an mir rumfingern muss und ich mir selbst aussuchen darf, von wem ich mich streicheln lasse.
Autofahren finde ich voll klasse, auch Bus und Zug sind kein Problem für mich. Mama war ganz erstaunt, wie entspannt ich auf Anhieb in die ÖPNV eingestiegen bin.
Viele liebe Grüsse sendet Euch Nova mit Miriam & Lars
Guten Morgen Lia
Erinnerst du dich noch an LEMON? Ich durfte ihn am 2. Feb. 2019 in Empfang nehmen. Seit nun fast drei Jahren begleitet mich Lemon in meinem Leben.
Es ist unglaublich, von all den tausenden von Hunden die ein neues Zuhause suchten und suchen, habe ich den besten, tollsten, liebsten und absolut passendsten
gefunden!
Wie ich dir damals auf dem vierseitigen Formular oft geschrieben habe, hat Lemon mir gesagt was er braucht und ich habe zugehört. Wir sind heute, drei Jahre nach
unserem Zusammentreffen, ein tolles Team.
Er mag das Autofahren immer noch nicht gerne, ist aber beim Fahren ruhig und geduldig, eine Charaktereigenschaft die mir gefällt. Auch die Begegnung mit mehreren
Hunden macht ihn unruhig und sucht Schutz bei mir. Mit einigen kleineren Hunden kommt er gut klar, hektische, aufdringliche mag er gar nicht.
Liebe Lia, ich danke dir von Herzen, dass du, Monika und dein ganzes Tam, Hunde die ein Zuhause suchen und Menschen die einen vierbeinigen Begleiter wünschen,
zusammenbringt.
Ich bereue meinen Entschluss als Hundehaltergreenhorn eine Fellnase zu adoptieren keine Sekunde!
Vielen, vielen lieben Dank für all euer Tun!!
Ich empfehle euch gerne immer und überall weiter.
Wünsche dir und dem ganzen Team inkl. Monika eine schöne Zeit.
Liebe Grüsse
Sandra mit Lemon
Hallo ihr Lieben
Als wir Siana am 4.9.21 in Efringen abgeholt haben, war das ein emotionaler Moment. Ein Mega Happy Day! Wir hatten sogar Tränen in unseren Augen. Es ging alles gut, trotz der Verspätung. Wir haben von Anfang an eine tiefe Verbindung zwischen Siana und uns dreien gespürt. Wir konnten Siana schon am ersten Tag umarmen und sie leckte uns die Hände und das Gesicht. Wir konnten richtig schmusen mit ihr, das ist echt der Hammer. Siana hat auch von Anfang an gut gefressen und hatte keine Verdauungsbeschwerden.
Wir haben seit Anfang an einen super Hundetrainer (Hundeflüsterer), da sind wir sehr dankbar. Siana ist sehr lernfähig, trotz ihrer Geschichte. Sie fährt äusserst gerne mit dem Auto mit. Ausserdem fährt sie sogar gerne im Bus und Luftseilbahn. Heute waren wir sogar auf einer Rolltreppe. Wir sind mega dankbar für diesen Hund.
Aller guten Dinge sind drei
Vor einem Jahr habe ich mir Gedanken darüber gemacht, dass es schön wäre, wenn mein Hund Lex ein Gspändli bekommen würde. So habe ich nach einem passenden Zweithund gesucht und bin dabei auf die LiSa-Pfotenhilfe gestossen. Und da war sie: die kleine Alessa.
Ihren hilfesuchenden Blick hat mich sofort gepackt und ich wusste, sie gehört zu mir. Da Alessa bereits in die Schweiz in eine Pflegestelle gereist war, durfte ich sie auch mehrmals besuchen und testen, wie es mit meinem Hund Lex funktioniert.
Mir war von vornherein bewusst, dass eine Hündin aus dem Ausland eine ungewisse Vorgeschichte haben kann und es dafür viel Geduld und Liebe benötigt. Anfangs hatte Alessa vor allen neuen Situationen und Menschen Angst, zitterte und kauerte auf den Boden – das machte die Spaziergänge alles andere als unbeschwert. Doch ich merkte bald, dass ihr Lex ganz viel Sicherheiten gibt und die Kleine von Woche zu Woche auftaut.
Mittlerweile nimmt Alessa sogar aktiv an Kursen in der Hundeschule teil und hat riesige Freude, dass sie sich traut. Anfangs wäre dies unvorstellbar gewesen, da die Gegenwart von fremden Menschen sie zu stark verunsichert hat. Trotzdem wird ihre Unsicherheit vermutlich nie vollkommen verschwinden, es wird immer wieder Situationen geben, in denen sie in alte Muster fällt. Alessa stellt mich jeden Tag vor neue Herausforderungen, ich bin aber sehr stolz auf sie, wie sie mittlerweile täglich Fortschritte macht und immer mehr Lebensfreude entwickelt!
Durch die Adoption von Alessa bin ich nun auch ein Teil des LiSa-Pfotenhilfe Teams geworden und unterstütze den Verein mit meiner administrativen Hilfe. So bin ich auch zu meinen zwei neuesten Familienmitgliedern gekommen: Audry & Dori
Das Mutter-Tochter-Gespann wurde in eine Familie in die Schweiz vermittelt, wo sie sich leider nicht wohl gefühlt haben, da sie sich mit den bestehenden Tieren nicht verstanden haben. So stellte sich die Frage, was mit den beiden passiert, bis wir eine neue Familie gefunden haben. Also habe ich mich als Pflegestelle für die beiden Katzen angeboten und holte sie ab. Nach ein paar Tagen der Eingewöhnung hat sich herausgestellt, dass sich Audry & Dori bei mir ganz wohl fühlen und es auch mit meinen zwei Hunden und zwei Katzen gut funktioniert. So musste ich meinen Kolleginnen der LiSa-Pfotenhilfe beichten, dass wir keine neue Familie suchen müssen, sondern dass ich mich in sie verliebt habe und sie bei mir bleiben dürfen 😊
Jetzt leben bei mir vier Katzen und zwei Hunde friedlich zusammen, wobei jedes Tier eine eigene Geschichte und Hintergrund mitbringt. Mit viel Aufmerksamkeit und liebevoller Geduld gelingt fast jede Zusammenführung, auch wenn sie zu Anfang aufgrund der Vorgeschichte unüberwindbar erscheint. Ich möchte keines meiner Tiere mehr hergeben und bin glücklich, dass ich sie alle habe und ihnen ein schönes Leben ermöglichen darf.
Nadja Mathis mit Alessa
& Audry & Dori
Hallo zusammen
Vor zwei Jahren habe ich über LiSa-Pfotenhilfe den kleinen Fidel (damals
Bommel) adoptiert. Mit Lulu, dem Hund, den ich bereits hatte, war die
Hundeplanung somit abgeschlossen und ich erfreute mich täglich an meinen
beiden Fellnasen. Immer mal wieder allerdings surfte ich aus purer
Neugier auf der Homepage von LiSa-Pfotenhilfe herum und guckte mir an,
was so für "Kandidaten" ein neues Zuhause suchen. Irgendwann, es muss
anfangs April 2021 gewesen sein, hatte es ein Foto von einem kleinen
Mischling auf der Seite, bei dessen Anblick es mich wie einen Schlag
traf! Schockverliebt! Der kleine Pepe mit dem ach so herzallerliebsten
Unterbiss suchte ein Daheim! "Nein nein nein!" versuchte ich mir selber
Vernunft einzureden, "du hast schon zwei Hunde und ein dritter ist
zuviel!" und klickte mich wieder weg. Am nächsten Tag schaute ich wieder
nach, ob er noch ausgeschrieben ist, und ja, er war, und am übernächsten
und überübernächsten Tag ging ich ununterbrochen auf die Homepage,
einerseits in der Hoffnung, er habe ein Zuhause gefunden und es stünde
"reserviert" neben seinem Namen, und andererseits in der Angst, er sei
vergeben. Nun, er war NICHT vergeben, fast einen ganzen Monat lang, in
dem ich gefühlt 10'000 Mal auf die Seite ging und Pepe anschaute.
Schliesslich griff ich zu! Ich füllte also den Interessenten-Fragebogen
aus und schickte ihn ab und bereits am gleichen Abend nahm Ally von der
Pfotenhilfe Kontakt mit mir auf. Nach einem ausführlichen und klärenden
Telefongespräch am nächsten Tag war für mich klar: Pepe kommt zu uns!
Ein Monat Wartezeit, bis der entsprechende Transport von Spanien kam! In
dieser Zeit wurde ich, wie bereits beim letzten Mal mit Fidel,
professionell und ausführlich von LiSa-Pfotenhilfe auf alles aufmerksam
gemacht, was bei so einem "vierbeinischen Neuzugang" zu beachten, zu
befolgen und zu erledigen ist. Vertrag und alle nötigen Papiere kamen
pünktlich und zuverlässig! Am 5. Juni war es endlich soweit, man fuhr
also wieder ennet Basel über die Grenze und wartete auf dem angegebenen
Parkplatz wie auf Nadeln auf den heiss ersehnten Pepe, der den neuen
Namen Pedro erhalten hatte. Endlich endlich kam der Lastwagen. Es war
spannend zuzuschauen, wer auch so wartete und wer welchen Hund in Emfang
nahm. Schliesslich wurde ich aufgerufen und durfte den kleinen Pedro
endlich in den Arm nehmen. Der allerdings hatte Besseres zu tun und
schnüffelte sofort in heller Aufregung davon, und die ersten 5 Minuten
hatte ich das Gefühl, ihn nur von hinten gesehen zu haben. Danach kam er
ein wenig zur Ruhe und liess sich sofort freudig streicheln. Zusammen
mit einer Freundin, die mich begleitete, nahmen wir eine erste
Zusammenführung mit meinen anderen beiden Hunden vor, und dann ging es
zu ihr nach Hause, wo wir die ersten beiden Tage und Nächte verbrachten,
um die Hunde ausserhalb ihres Territoriums an Pedro zu gewöhnen. Das
ging alles völlig problemlos. Pedro war komplett aufgedreht und
überstellig. Nach 3 Tagen allerdings fiel er mehrere Tage in eine Art
Dauerschlaf, hatte auch ein paar kleine gesundheitliche Probleme, und
erst nach rund einer Woche war er wieder hergestellt, und so kam seine
wahre Persönlichkeit endlich zum Vorschein: Ein ruhiger und dennoch
verspielter, äusserst liebevoller, lustiger, lebensfroher und
unternehmungsfreudiger kleiner Terrier, der sich völlig unkompliziert an
neue Situationen angepasst und sogar wider Erwarten das Herz meiner
Hündin Lulu innert kürzester Zeit erobert hat. Es geht alles absolut
problemlos!
So ist Pedro nun also bei uns gelandet und erfreut uns täglich mit
seinem Lachen, bei dem er wortwörtlich alle seine Zähnchen zeigt!
Liebe Grüsse Esther, Lulu, Fidel und Pedro
Hallo zusammen
Ich heisse Lexi und durfte im Dezember 2020 zu meiner neuen Familie reisen.
Wir waren alle sehr aufgeregt!
Zu Hause angekommen, wurde erstmals gefuttert und viel geschlafen.
Mein Frauchen mag ich sehr, bei dem Rest war ich erst vorsichtig
Langsam lernte ich den Rest meiner Familie mit Katze kennen und meine neue Umgebung.
Es gab ein paar Anfangsschwierigkeiten, grosse Männer, Lastwagen, Velos usw.
Diese Sachen haben mir etwas Angst gemacht, aber mit der Zeit geht es viel besser.
Wir arbeiten daran und ich lerne jeden Tag dazu. Die Hundeschule gefällt mir, sowieso spiele ich gern mit Kollegen und belle sie auch nicht mehr so oft an.
Spaziergänge ohne Leine geht auch schon und Kuscheln mag ich sowieso.
Mein Frauchen ist echt zufrieden mit mir und auch mit der Organisation Lisa'sPfotenhilfe. Das hat alles top geklappt! Auch danke, dass man immer bei Euch Rat holen kann! Grosses Dankeschön an Fabienne und dem ganzen Team!
Lieber Gruss
Lexi und Eveline
Happy End!
Hallo Zusammen, mein Name ist Bao, aber eigentlich hatte ich schon viele Namen,
Rocky, Walter… aber Bao gefällt mir, mein Herrchen und Frauchen meinen das heisst Juwel, kostbar, einzigartig und so fühle ich mich auch.
Ich weiss noch, ich bin vor fast 4 Wochen angekommen und war sehr verängstigt, die lange Fahrt, die neue Umgebung und diese Kälte!
Den 1. Abend haben mich meine neue Familie ruhen lassen und ich habe den ganzen Abend und die Nacht verschlafen.
Seitdem hat sich vieles getan. Ich bin der absolute Kuschler und meine Menschen sind es auch. Tag für Tag taue ich mehr auf.
Meine Menschen freuen sich auf ganz viele Jahre mit mir und das spüre ich, da geht es mir gut. Und mit dieser leckeren Hundewurst, die sie da in dem Ding haben, was innen kalt macht.
Eine feuchte Hundenase für euch und ein ganz ganz dickes Dankeschön an Monika und das Team von LiSa- Pfotenhilfe, die mir endlich mein für immer Platz gefunden haben, in dem ich voll aufblühe, manchmal ein bisschen wie ne Katze und manchmal wie ein Hund 😊.
Eure Fellnase
Bao
Die wilde Suki
Christian und ich stöberten einmal mehr im Internet auf der Suche nach einem Hund aus dem Tierschutz. Auch die Seite von Lisa-Pfotenhilfe riefen wir aufgrund einer Empfehlung auf. Wir kommentierten Abwechslungsweise mit "jöh" und "sone Härzige". Bei Iris stutzten wir einen Moment und dann lachten wir beide los. Christian meinte dann: "Die nehmen wir!"
Wir kontaktierten das Team und schlugen vor, erst einmal als Pflegestelle zu agieren, da wir den Hund noch nie gesehen haben. Wir hatten uns schon eine Hündin in der Schweiz angesehen und stellten uns vor, unser zukünftiges Familienmitglied erst nach zwei bis drei Treffen mit nach Hause zu nehmen. Doch in der Zeit des virtuellen Kennenlernens durch Fotos, Videos und Beschreibungen verliebten wir uns schon total in die aufgeweckte Iris. Wir entschieden uns dann doch direkt zur Adoption.
Ein Geistesblitz beim Joggen brachte uns auf "Suki". Beim Googlen fanden wir heraus, dass der japanische Name "die Geliebte, lieben, lieb haben" bedeutet. Wir fanden, das passt. Nun hatten wir einen Namen, aber noch keinen Hund. Die Wartezeit bis zum Transport am 17. Oktober 2020 war fast unerträglich. Doch wir nutzten sie, um uns vorzubereiten und kauften Bettchen, Näpfe und viele weitere Hundesachen ein.
Die Abholung war super organisiert und trotz erschwerter Bedingungen durch Covid klappte alles hervorragend. Unsere Aufregung war riesig. Als wir drei uns zum ersten Mal begegneten, kamen Linda die Tränen vor Freude. Endlich war sie da! Die wilde Iris aka Suki.
Durch ihre aufgeweckte Art lebte sie sich in kurzer Zeit gut ein. Bis heute ist Suki selten allein (auch weil sie wahrscheinlich Kissen essen würde) und wir üben täglich das Miteinander sowie die Regeln der Menschenwelt. Sie lernt schnell und wir sind alle motiviert. Die ersten drei Monate waren viel intensiver als erwartet. Was für ein wunderbares Wesen in unsere Familie kommt, konnten wir gar nicht verstehen, bevor es da war. Wir sind Lisa-Pfotenhilfe unendlich dankbar, dass wir mit Suki eine solch fantastische Begleiterin finden konnten.
Wir wünschen dem ganzen Team weiterhin viel Elan. Ihr seid toll und ihr macht Menschen sowie Tiere glücklich.
Herzlich,
eure Linda, Christian und Suki
Seit ich ein Kind bin wünsche ich mir einen eigenen Hund. In den letzten Jahren wurde der Wunsch nach einem eigenen Hund immer grösser. Für mich war aber klar, dass meine Lebensumstände auch passen müssen, damit der Hund ein gutes Leben bei mir hat. Durch Corona haben mein Partner und ich die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und da wurde mein/unser Traum auf einmal greifbar.
Nun kam die grosse Frage welche Rasse, Mischling, Tierschutz, falls ja von welcher Organisation, sind wir überhaupt bereit für solch eine grosse Veränderung.
Zum Glück spielt dann manchmal das Schicksal ein wenig mit. Nach dem Entschluss einem Tierschutzhund eine Chance zu geben, sind für uns zwei Organisationen in Frage gekommen. Als wir dann aber das Foto von Nayla (ehemals Tilly) gesehen haben, ist es einfach um uns geschehen. Der Entschluss war getroffen und mit viel Hoffnung füllten wir den Fragebogen aus. Als wir dann den positiven Bescheid von Vanessa erhalten haben und auch die Vorkontrolle gut verlaufen ist, waren wir total aus dem Häuschen und konnten die Freude kaum mehr im Zaun halten.
Wir haben viele geplante Termine umorganisiert, noch mehr Fachbücher gelesen, das zu Hause für Nayla eingerichtet und die Tage gezählt bis wir die kleine Maus endlich Live sehen konnten. Wir werden diesen Moment nie mehr vergessen als sie als erster Hund aus dem Transporter geholt worden ist. Ich war wohl genau so nervös wie sie und war dann froh, als wir zu dritt im Auto sassen und von der «Hektik» rauswahren.
Nayla ist nun seit gut 5 Wochen bei uns und wir können uns keinen Tag mehr ohne Sie vorstellen. Sie macht jeden Tag solche Fortschritte und zaubert uns jeden Tag ein lächeln ins Gesicht. Klar, ein solch junger Hund gibt sehr viel Arbeit, aber es macht einfach Spass und ist jeden «Nerv» wert.
Wir möchten uns von herzen bei LiSaPfotenhilfe für die großartige Arbeit bedanken. Es hat alles einfach wunderbar funktioniert und es ist schön zu sehen, dass ihr solch vielen Tieren ein neues zu Hause ermöglicht.
Als für uns endlich die Lebensumstände so gepasst haben, um unser Traum von einem Hund wahr werden zu lassen, wussten wir schon das wir keinen Zuchthund haben wollen, sondern ein Hund aus einem Tierheim/Hilfsorganisationen nehmen werden. Klar waren wir Anfangs etwas unsicher ob ein Hund vom Tierheim oder Ausland nicht etwas gewagt ist. Wir sind sicherlich 6 Monate über die Bücher und haben etliche Hilfsorganisationen durchstöbert um den passenden Hund für uns zu finden. Und auf der Seite von Lisas-Pfoten-Hilfe war sie. Hazel. Wir haben uns sofort in ihr Bild verliebt. Wir waren überwältigt von der Professionalität der Organisation. Es sickerte schnell durch das diese heimatlosen Tiere nicht in irgendwelche Hände gegeben werden, sondern genau abgeklärt wird wer genügend Zeit und Verantwortungsbewusstsein für solch ein Tier besitzt. Dies hat uns von Anfang an beeindruckt und so wurden auch unsere letzten Bedenken weggewischt.
Als wir die definitive Zusage für Hazel bekommen haben, konnten wir es kaum erwarten Hazel endlich bei uns zu haben. Auf Videos die uns geschickt wurden, konnten wir uns schon ein wenig auf sie einstellen. Wir sahen schon auf dem Video das Hazel eine sehr liebesbedürftige Hündin ist.
Als sie nach 2 ½ Monaten endlich bei uns war, war es um uns geschehen. Nun haben wir Hazel seit 3 Monaten bei uns und sind überglücklich haben wir diesen Schritt gemacht. Sie war anfangs sehr schüchtern, doch sie blüte schon noch wenigen Tagen bei uns auf. Sie ist so eine tolle Weggefährtin und wir möchten Sie nicht mehr missen. Sie ist lernfreudig, folgsam und eine absolute Kuschelmaus. Ebenso besuchen wir gerade noch die Hundeschule und sie macht tolle Fortschritte mit dem Hunde ABC.
Wir möchten uns bei Lia und dem ganzen Team bedanken, die uns diesen Herzenswunsch ermöglicht haben. Ebenso will ich auf die absolute Professionalität der Organisation hindeuten. Es hat uns viel Sicherheit vermittelt und es war so für uns einfacher diesen Schritt zu gehen.
Danke dass ihr mit so viel Herzblut bei der Sache sein. Einen Riesen Respekt. Und für jeden der für sich einen treuen Wegbegleiter sucht, kann ich euch mit bestem gewissen weiterempfehlen.
Auf der Suche nach dem «perfekten Hund», stöberten wir durch verschiedene Webseiten von Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Es gibt ja wirklich viele schnucklige Hunde, die ein zu Hause suchen.
Aber der Hund musste irgendetwas in mir/uns auslösen. Und dann passierte es. Wir sahen den 7 Monatige alte Podenco-Mix «Cid» aus Spanien. Er hat uns mitten ins Herz getroffen und somit war für uns klar, das ist er!
Wir zögerten nicht, den Fragebogen auszufüllen und LiSa Pfotenhilfe zu kontaktieren. Da wir den Hund nur von den Fotos und Videos kannten, hatten wir viele Gedanken und Fragen: Wie wird es Zu Hause mit ihm? Was machen wir, wenn die Chemie zwischen uns nicht stimmt? Haben wir uns das wirklich gut überlegt?
Auch wir hatten Kritiker um uns, ob dies wohl eine Seriöse Organisation sei?
Nur hatten wir keinen, aber wirklich keinen Moment ein schlechtes Gefühl.
Das Vertrauen war von Anfang an da. Wir haben mit LiSa Pfotenhilfe nur gute Erfahrungen gemacht und können die Organisation von guten Gewissen weiterempfehlen. Als wir Kimba (vorher Cid) dann abgeholt haben war er sehr unsicher und zurückhaltend, aber trotzdem liebevoll. Die ersten 5 Tage brauchte er seine Zeit um aufzutauen. Mit viel Liebe und Geduld haben wir dann das Vertrauen zu ihm gewonnen - Was für ein tolles Gefühl!
Seit knapp 3 Wochen ist er bei uns. Es ist unglaublich, welche Fortschritte er jeden Tag macht. Mittlerweile ist er total verschmust, sucht die Nähe zu uns und ist unglaublich Dankbar. Er liebt das Gras, die Spaziergänge und das herumtoben. Alle Gedanken, die wir hatten, waren somit umsonst – Kimba ist einfach ein Goldschatz
Wir möchten uns beim ganzen Team für den Einsatz bedanken. Die Infos, die Abläufe und die Ratschläge die ihr gibt, sind sehr wertvoll.Es ist unglaublich, was für ein Herzblut hinter dem ganzen Verein steckt. Besonders Bedanken möchten wir uns bei Vanessa. Danke für dein Vertrauen, die unkomplizierte Kommunikation, die Unterstützung und für die ganze Betreuung vor, während und nach der Adoption- DANKE!
An die Zukünftigen Adoptanten:
Bitte gebt dem Tier wirklich genügend Zeit, Liebe, Verständnis und habt Geduld und
ihr werdet sehen, es wird sich lohnen :)
Besten Dank an das ganze Team, ihr seid Super!
Herzlichst
Vanessa & Ivan mit Kimba
Liebe Vanessa
Seit ein paar Wochen sind wir ein Mehrgenerationenhaushalt. Sen(i)or Blanco, stolze zehn Jahre alt, aber noch voller jugendlichem Elan, zog
bei uns ein. Da er unser erster Hund ist und wir ihn vorher nur durch Fotos und Videos kennenlernen konnten, waren wir neben der Vorfreude auch etwas nervös. Wie würde er in der Stadt klarkommen?
Wie schnell kann sich ein bereits erwachsener Hund eingewöhnen? Ist er schon stubenrein?
Blanco machte all unsere Sorgen überflüssig. Obwohl er eindeutig in seiner Vergangenheit Schlimmes erlebt hatte, fasste er schnell Vertrauen
zu uns und ist der angenehmste Mitbewohner, den man sich vorstellen kann. Er beweist zudem, dass lebenslanges Lernen natürlich auch bei Vierbeinern möglich ist. Das alte Sprichwort, was Hänschen
nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, kann man getrost vergessen.
Einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren, vor allem einen bereits erwachsenen, kann ich nur empfehlen, denn die täglichen kleinen
Fortschritte zu sehen macht Freude. Als Routinier ist Blanco zudem ein unkomplizierter täglicher Begleiter. Man merkt ihm an, dass er bereits im Refugio mit lieben Menschen in Kontakt war, denn
obwohl er scheu ist, überwiegt stets seine Neugierde und Vorliebe für Streicheleinheiten. Nun müssen wir aufpassen, dass er durch die vielen Komplimente, die er während unserer Spaziergänge
bekommt, nicht zu sehr abhebt ;)
Vielen Dank an Monica, Lilly, Lia und Vanessa; für die Betreuung der Tiere in Spanien, für die Organisation, für die Betreuung vor, während
und nach der Adoption und dafür, dass ihr so viele Hunde (und Menschen) glücklich macht. Einen Hund aus dem Tierschutz über LiSa-Pfotenhilfe adoptieren? Jederzeit wieder!
Nicole & Marco mit Blanco
Nachdem ich über 15 Jahre lang hin- und herüberlegt hatte, einen Hund zu adoptieren, aber immer wieder zum Schluss kam, dass meine Lebensumstände noch nicht perfekt waren für solch eine Verantwortung, passte es schliesslich im Jahre 2013, und ich entschloss mich, einen Vierbeiner aus Spanien zu mir zu nehmen. So kam Lulu aus Malaga in mein Haus! Das
war die beste Entscheidung meines Lebens, Lulu wurde meine allerbeste Freundin, eine treue Gefährtin, eine Bereicherung meines Lebens und ein einziger Freudenquell! Der einzige kleine Wermutstropfen war, dass ich nur eine mickrige Wohnung ohne Gärtchen hatte, und nachdem ich dort aus meinem Vertrag herauskam, fand ich ein herziges Häuschen in den Tessiner
Bergen mit eingezäuntem Garten! So zogen Lulu und ich dort ein, und nach einem Jahr fand ich, mit so einem tollen Wohnort, so einem tollen Hund und so viel Zeit meinerseits zur Verfügung könnten wir doch gut noch einer anderen, bislang weniger glücklichen Fellnase ein schönes Zuhause bieten...
Man surfte also im Internet herum und stiess zufällig auf eine Organisation namens lisa-pfotenhilfe. Unter den zu vermittelnden Hunden fand ich ein Foto eines kleinen Terriermischlings, der nicht nur meinen Wunschvorstellungen (männlich, jung, gesund und sportlich) entsprach, sondern ich verliebte mich auf Anhieb in seine schwarzen Kulleraugen und
seine lustigen Stehohren! Also nahm ich Kontakt mit Lia von der Pfotenhilfe auf, sie beschrieb mir ein bisschen den Charakter und die leider nur wenig bekannte Geschichte von Fidel (damals hiess er noch Bommel), ich füllte also den Fragebogen aus, empfing jemanden von der Vorkontrolle, und nachdem alles in die Wege geleitet war, bekam ich das Datum und den Ort der Übergabe von meinem inzwischen sehnlichst erwarteten Fidel. Alles perfekt organisiert!
Bezüglich meiner Lulu war ich allerdings etwas besorgt. Fast 6 Jahre war sie nun mein "Einzelkind", und da sie über einen sehr eifersüchtigen Charakter verfügt, hatte ich ehrlich gesagt schon etwas Bedenken, wie sie damit klar kommt, wenn plötzlich ein kleiner Bruder hier einzieht. Nun, mit meiner Freundin aus dem Kanton Aargau, die diplomierte Hundetrainerin ist, hatte ich ja Rückhalt und Schützenhilfe, falls Probleme auftauchen sollten, ebenso natürlich mit Lia von der Pfotenhilfe. Endlich endlich kam dieser lang ersehnte 6. Juli 2019, ich fuhr aus dem entlegenen Centovalli Richtung Basel und über die Grenze nach Deutschland und installierte mich beim Treffpunkt, wo die Übergabe am nächsten Morgen früh um 6 Uhr stattfinden sollte. Gottseidank leistete mir meine Freundin aus dem Aargau Gesellschaft, wir schliefen in unseren Autos und verbrachten einen der lustigsten Abende auf diesem für mich grusligen Parkplatz, schlaflos natürlich, und um 6 Uhr standen wir parat! Der Lieferwagen kam pünktlich und ENDLICH durfte ich meinen Fidel in die Arme nehmen. Der übrigens der Einzige war, der noch im Käfig schon ein Guezli frass, alle anderen Hunde waren zu mitgenommen..... Fidel kroch in meine Arme und blieb dort! Von wegen zurückhaltend, scheu und ängstlich! Als hätte er begriffen, dass ich fortan sein neues Frauchen bin. Über den Zoll ging es den ersten Tag ins Aargauische, damit wir Lulu und Fidel ausserhalb von Lulu's Zuhause aneinander gewöhnen konnten. Die ersten 24h schlief der Kleine mehr oder weniger durch, und als es am nächsten Tag nach Hause ins Tessin ging, mit einem ersten etwas ausführlicheren Spaziergang in Andermatt, verhielt sich Fidel, als hätte er nie woanders gelebt als bei uns. Alles war selbstverständlich und er marschierte mit einem Lachen im Gesicht mit uns mit! Daheim in unserem Häuschen angekommen, muss ich meiner Lulu ein Kränzchen winden. Sie war zwar etwas befremdet, aber sie verhielt sich vorbildlich, und Fidel unterwarf sich ihr sofort und fing an, sich an ihr zu orientieren und ihr alles nachzumachen. So war es, als hätte ich von nun an ZWEI Lulus :-). Ganz selten knurrte sie ihn an, aber mütterlich, nicht feindselig, und er begriff und verhielt sich entsprechend.
So fing also unser neues Leben zu dritt an. Wir gehen gerne in die Berge; so begann ich, Fidel langsam an längere Märsche zu gewöhnen, Ausdauer zu trainieren und das Wandern auf unebenem Gelände. Er war mit Begeisterung dabei! Ein paar Tage später ging's zum Tierarzt - kerngesund! - und zur Hundecoiffeuse, dann fuhren wir zum ersten Mal Zug, gingen in die Stadt, probierten einen Sessellift aus, besuchten Kollegen... alles völlig problemlos und überall mit Freude dabei! Mittlerweilen ist er ein begeisterter Berggänger geworden, der mühelos bis zu 6 Stunden mitwandert und die Schönheiten der Natur geniesst. Männer mag er allerdings nicht. Da muss er schlechte Erfahrungen gemacht haben, und Fremden gegenüber ist er anfangs immer noch zurückhaltend und scheu, aber dann taut er jeweils sichtlich auf, wenn er merkt, dass ihm nichts Böses widerfährt.
Nun ist Fidel bereits 10 Monate bei uns! Er ist neben Lulu das Beste, was mir passieren konnte! Jeden Tag steht er voller Freude auf und macht Party im Bett! Seine Lebenslust und seine Fröhlichkeit sind ansteckend, und seine Dankbarkeit und Treue Balsam auf die Seele. Und wie verschmust er ist! Er ist neben Lulu nun mein bester Freund und begleitet mich 24 Stunden pro Tag durch's Leben! Glück pur!
Liebe Grüsse Esther, Lulu und Fidel
Im Dezember 2019 bekam ich das schönste Weihnachtsgeschenk..
Mein Yuno (früher Luca)...
Anfangs war ich unsicher den Schritt zu wagen und einen Hund zu adoptieren, welchen ich noch nie geshen habe. Doch genau das hat sich gelohnt. Der beste Hund der Welt ist über die super Organistation Lisa-Pfotenhilfe zu mir gekommen.
Yuno geniesst nun jede sekunde zum kuscheln und liebe zu nehmen und vorallem überall zu versprühen.
Ich danke für die super tolle Arbeit von euch und dafür das ich nun einen treuen wegbegleiter an meiner Seite habe, welchen ich nie wieder hergeben würde.
Olivia
Hallo Ihr tollen Menschen
Der kleine Kater Super, jetzt Bellamy, hat sich in seinem neuen Zuhause sehr gut eingelebt. Er bereichert das Leben von mir und seinem neuen vierbeinigen Freund Barney enorm. Die beiden Süssen
spielen, balgen, schmusen und fressen zusammen. Aber auch wilde Fangspiele gehören dazu und dann anschliessend das gemeinsame dösen.
Ich liebe meine beiden Kater über alles und freue mich enorm für die Beiden, dass sie sich mit meiner Hilfe (Tierkommunikation) gefunden haben. Es gibt doch nichts Schöneres, alls wenn man die
Zuneigung einer Katze so zu spüren bekommt.
Schöne Grüsse Franziska
Nutzer hat die Datenschutzerklärung akzeptiert. Datum/Uhrzeit: 2019-12-27 09:10:11 CET
Die folgenden Zeilen erzählen dir von Yuno, einem spanischen Streuner und
wie ich diesen Sommer 2019 in Monikas Refugio fand...
Vor einem Jahr adoptierte ich Yuno, früher Cris, von LiSa-Pfotenhilfe. Seither ist vieles anders... Denn plötzlich hatte ich da ständig diesen tollen Kerl an meiner Seite, der mich von Anfang an fast überall hin begleitet. Zeitweise selbst zur Arbeit. Ja, ich habe mir mit diesem Schritt einen wichtigen Herzenswunsch
erfüllt und Yuno ein Zuhause geschenkt. Es ist wirklich so, dass ich jeden einzelnen Tag erfüllt bin von so viel Freude, dass er da ist. Mit einem Hund auf den Weg zu gehen, der schon Lebenserfahrung hat, ist einfach spannend. Für beide. Und so sorgte das Gaggisäckli die ersten Tage für einige Irritationen.
Yuno ist mittlerweile etwa 3 Jahre alt und geht mit unseren schweizerischen
Gründlichkeiten cool um :-).
Ein Tier, aus mir sinn- und verantwortungsvoll erscheinendem Tierschutz, aufzunehmen war für mich keine Frage. Diese Herausforderung wollte ich auf mich nehmen, wenn ich mir ein Leben mit einem Vierbeiner wünsche. Es kostete auch mich Mut einen Hund aufzunehmen, dem ich vorher nie real begegnet bin. Doch das Bauchgefühl und der gute Austausch mit Lia und Monika stimmte. Ich war auf alles gefasst und Yuno überraschte mich. Er fand sich eindrücklich schnell zurecht in seinem neuen Leben und ich denke, das hat
auch wesentlich damit zu tun, dass er, nachdem er von den Strassen Valencias gerettet wurde, einige Monate bei Monika leben, Vertrauen fassen und sich dort auch vom Streuner sein erholen durfte.
Lia hat uns angeboten Yuno mit nach Hause zu bringen, da sie zur gleichen Zeit bei Monika im Refugio war und auf dem Rückweg noch ein Plätzchen im Auto frei hatte. Das war toll. Und auch danach war sie da. Wir nahmen einige Privatstunden bei ihr als Hundetrainerin in Anspruch und ich besuche bis heute regelmässig ihre Gruppentrainings. In einem dieser Trainings kam dann vor einiger Zeit die Idee auf, Lia bei einem ihrer Einsätze zu Monika ins Refugio nach Spanien zu begleiten. So traten wir Mitte Juli mit einem vollbeladenen
Bus voller Spenden die 14-stündige Fahrt nach Amposta an. Ich freute mich darauf zu sehen, wo Yuno herkommt und die Leute kennenzulernen, welche es mit ihrem unglaublichen Engagement möglich machen, dass er, und so viele weitere Hunde und Katzen, eine zweite (oder weitere) Chance erhalten. Und es
war eine tolle Gelegenheit etwas, in Form eines freiwilligen Einsatzes, zurückzugeben.
Am Ende der Gärtnerei, im Refugio angekommen, wurden wir freudig empfangen von einer bunten Hunde- und Katzenschaar, und natürlich Monika.
Die grosse Freude über die Spenden war spürbar. Die darauffolgenden Tage waren für mich voller Eindrücke. Dazu gehörten unzählige schöne Hundebegegnungen - die Hunde leben in Rudeln in grossen Gehegen inmitten von Monikas und Juans Gärtnerei oder in ihrem Haus - Tierarztbesuche, Einsatz in 2 Tötungsstationen, Hunde fotografieren für die Website und Spaziergänge mit den Hunden. Und zwischendurch sogar einpaar Momente Ruhe am Strand. Man kann sich wirklich nur annähernd vorstellen wie viel Zeit, Energie und Durchhaltewille in diesem Projekt steckt, damit es am Leben erhalten werden
kann. Es beeindruckt mich enorm mit wie viel Herzblut und Commitment das LiSa-Pfotenhilfe Team und Monika das Ganze tragen und das alles für die Sache... Hui ja und dieses Engagement nimmt dann teilweise auch gigantische Dimensionen an. So hoffe ich aus meiner Adoptanten Perspektive, dass Monika und das LiSa-Pfotenhilfe Team sich bewusst sind, dass es nicht nur die Tiere sind, welche sie glücklich machen durch eine erfolgreiche Adoption - auch wenn ich weiss und miterlebt habe, dass diese bei ihnen an unangefochtener erster Stelle stehen - sondern auch all die Menschen, welche mit den Tieren zusammenfinden. Damit spreche ich wohl dem einen und anderen Adoptanten aus dem Herzen.
Was mir insbesondere von dem Besuch in Monikas Refugium als Eindruck geblieben ist, ist, dass jeder einzelne Hund als Persönlichkeit wahrgenommen wird. Auch die Alten und Hunde mit Handicap werden bei Monika genauso aufwändig umsorgt, und genauso aus der Perreira gerettet, wie die Jungen und Gesunden, wie ich miterleben durfte, denn für diese scheint sie ein besonders grosses Herz zu haben. Nun dämmert es mir auch, weshalb die allermeisten Tiere auf den Fotos so glücklich aussehen, es sind wohl die persönlichen
Beziehungen zu den Tieren...
Mirjam & Yuno
übrigens mer hend no chönne
abschlüsse
Yuno de LiSa Pfotenhilfe Hund,
vom Streuner zum Therapiehund
September 2019
Dank Lisas Pfotenhilfe haben wir unseren Tito Schatz gefunden!
Danke viel vial mal Lia und Moni für alles.
Wir sind auf eigene Faust nach Carles del Rapite gefahren und dort ins Refugio von Monika, wo wir alle Hunde und Katzen kennen lernen durften.
Lia und Moni machen das von ganzem Herzen, mit enormem Elan und einer riesigen Leideschaft, dies zu sehen - da geht einem das Herz auf!
Die Hunde im Refugio sind in sehr sauberen und grossen Gehegen mit viel Platz zum spielen und zum Hund sein! Sie bekommen tagtäglich Liebe und Streicheleinheiten und dürfen and den Strand oder in
die Berge spatzieren gehen.
Seit wir in Spanien angekommen sind hat uns Lia unterstützt, und geholfen, wo es nur geht! War immer telefonisch erreichbar und hat sich vollumfänglich um uns gekümmert.
Lia und Moni haben sich wahnsinnig ins Zeug gelegt und mit ihnen beiden hier Zeit zu verbringen hat unseren Aufenthalt noch mehr bereichert!
Von A bis Z ist alles einwandfrei gelaufen dank euch!
Wir würden jederzeit wieder einen Hund von Lisas Pfotenhilfe adoptieren!
Absolut vertrauenswürdige und menschliche Organisation von Herzen!
Danke viel mal für alles und weiter so!
Jessi & Jasmin
Liebe Lia
Hier ein paar Bemerkungen zu eurer Arbeit: alle Leute , denen wir auf dem Hundespaziergang begegnen, fragen mich, wo ich diesen tollen Hund her habe. Und allen schwärme ich von euch und
eurer tollen Arbeit vor. Und ich muss nicht mal übertreiben, es ist einfach Tatsache, wie alles von a bis z geklappt hat. Meine Umgebung riet mir schwer ab, so was durchzuziehen, das sei ja
furchtbar, was man da alles höre und lese. Und ich war trotz aller Vorbehalte vollkommen sicher, dass das gut kommt mit eurer Organisation. Ich hatte ein halbes Jahr
viel Zeit investiert in Recherche betr. Tierschutz Organisationen im Internet, und so blieb ich am Schluss bei Lisas Pfotenhilfe hängen, es machte einfach einen Super Eindruck, angefangen bei der
Homepage mit viel Informationen, klar und ehrlich dargestellt, dann die zügige Kontaktaufnahme und persönliche Gespräche , Vorkontrolle wieder zügig , dann der Vermerk reserviert/ vermittelt beim
entspr. Hund, der Transport in die Schweiz jederzeit verfolgbar. Die Ankunft eine Punktlandung. Was mir gefallen hat war der sehr herzliche WhatsApp Austausch unter den Adoptanten, man fühlte
sich gar nicht mehr so allein in der nervösen Vorfreude, einfach köstlich 🤣
Auch die persönliche Nachfrage nach ein paar Tagen ist nicht selbstverständlich,
Also rundum ein gelungenes Unternehmen
Ich glaube, viel besser kann man das nicht machen, mit so wenigen Ressourcen an Helfern und Geldern.
Ihr habt meine ganze Hochachtung
In Liebe
Maja Berger, Miro und Mérida (ehemals Pixi)
Monica K.